Skip to content

Beliebte Weihnachtspräsente für Mitarbeiter & Kunden 2021

Weihnachten ist eine Zeit, in der Geschenke nicht nur beliebt, sondern auch angebracht sind – beispielsweise, um den eigenen Mitarbeitern und Kunden gegenüber Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Wie hoch das Budget für die Weihnachtspräsente ausfällt, unterscheidet sich im Einzelfall gewaltig: So investiert ein Traditionsunternehmen gern eine sehr hohe Summe in diesen Posten, während das Startup – wenn es überhaupt zu Weihnachtsgeschenken für den einzelnen entscheidet – versuchen wird, das Budget möglichst gering zu halten. Doch welche Faustregeln sollte man bei der Auswahl von Weihnachtspräsenten für Mitarbeiter und Kunden beachten, sodass die Geschenke sich möglichst großer Beliebtheit erfreuen?

Eine individuell zu beantwortende Frage: Soll jeder dasselbe Geschenk erhalten?
Wichtig ist, dass sich die Mitarbeiter der für die Geschenke zuständigen Abteilung gut überlegen, welche Präsente für welchen Empfänger gewählt werden. Bei einer frisch gegründeten Firma mit fünf Mitarbeitern wird klar sein, dass alle dasselbe Geschenk erhalten, falls es überhaupt Präsente zu Weihnachten gibt.
In größeren, etablierten Betrieben hingegen gestaltet sich die Sache schon etwas komplizierter: Bei einzelnen Großkunden, die man in den vergangenen Jahren gewonnen hat oder besonders wichtigen Mitarbeitern wird man zu persönlichen Präsenten greifen. Dies hat den Sinn, dem individuellen Geschmack des Einzelnen gerecht zu werden und ihn in seiner Position oder Rolle zu halten.

Doch dann bleibt noch die große Masse der Mitarbeiter inklusive Werkstudenten, Aushilfen und Auszubildenden. Bei vielen dieser Personen, die in niedrigeren Positionen tätig sind, ist sich die Personalabteilung sicher, dass sie – unabhängig von dem Weihnachtsgeschenk, das sie vom Betrieb erhalten – in ihrer beruflichen Laufbahn noch einige Male den Betrieb wechseln werden. Aus diesem Grund gilt es schon aus Effizienz- und Kostengründen, Geschenke zu finden, die der breiten Masse gefallen.

Eine liebevolle Message ist wichtig

Während es sich ein Startup noch erlauben kann, sich für jeden einzelnen Mitarbeiter eine individuelle Message zu überlegen, wird ein solches Unterfangen bei einem großen Betrieb schwierig – vor allem dann, wenn der Einkauf der Geschenke durch eine zentrale Abteilung erfolgt. Eine Alternative zur individuellen Gestaltung der Weihnachtsgeschenke ist, diese Angelegenheit der Personalisierung in den einzelnen Teams zu regeln. Doch birgt dies zwei Nachteile: Zum einen fällt für so manchen neuen Mitarbeiter der Überraschungseffekt weg, zum anderen soll nicht allzu viel Zeit für diese Sache verschwendet werden.
Aus diesem Grund tragen beliebte Weihnachtspräsente für Mitarbeiter und Kunden Schriftzüge wie „Sie sind Gold wert“ oder „Dankeschön“. Doch nicht alle im Handel erhältlichen Weihnachtspräsent-Sprüche kommen wirklich gut an, sondern sollten in Bezug auf ihre Eignung kritisch hinterfragt werden. Ein Beispiel dafür ist der Spruch „Bei dir/Ihnen stimmt das Gesamtpaket“, der das Unternehmen einfach nur unsympathisch wirken lässt, da zur nostalgischen Weihnachtszeit nicht die permanente differenzierte Beurteilung des Einzelnen betont werden sollte.

Der Inhalt des Präsents sollte zum Unternehmen passen

Ein Traditionsunternehmen wie beispielsweise ein alter Verlag wird die eigenen Mitarbeiter zur Weihnachtszeit gern mit hochwertigen Lebkuchen überraschen. Dies ist ein beliebtes Weihnachtspräsent, das allen munden wird und den erlesenen Geschmack des Unternehmens betont. Und selbst dann, wenn ein Mitarbeiter etwa Diabetiker oder Low-Carb-Anhänger ist und die zuckerhaltigen Lebkuchen nicht essen wird, hat er dennoch die Möglichkeit, diese einem Freund zu schenken.
Bietet ein Unternehmen Produkte an, so macht es zudem Sinn, vor allem den Mitarbeitern ermäßigten Zugang zu diesen zu ermöglichen. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Der einzelne Mitarbeiter lernt das Sortiment besser kennen und schätzen. Und die Verkaufszahlen werden ebenfalls angekurbelt.

Humor ist auch an Weihnachten erlaubt!

Auch wenn es sich bei Weihnachten um eine traditionelle Angelegenheit handelt, können originelle, beliebte Weihnachtspräsente die Laune im Team verbessern oder einzelnen Kunden zeigen, dass das Unternehmen Sinn für Humor hat. Die meisten Menschen erhalten zu Weihnachten jede Menge nostalgischen Krimskrams und sind daher dankbar für Abwechslung. Doch nicht zu jedem Unternehmen passen ausgefallene Weihnachtspräsente wie „Teamgeist-Kaugummis“ oder „Geduldsfäden“. Damit kein geschmackloser Eindruck entsteht, sollte deshalb sehr gut überlegt werden, bei welcher Abteilung welches Geschenk wie ankommt. Während Mitarbeiter noch so manchen Fehltritt verzeihen, sehen Kunden diese Angelegenheit wesentlich kritischer: So kann man sich ziemlich sicher sein, einen Kunden mit den Fruchtgummi-„Geduldsfäden“ vergraulen oder zumindest stark verstimmen zu können.

Der Adventskalender – jeden Tag mit Freude zur Arbeit

Eine liebevolle Geste, den Mitarbeiter zu schätzen wissen und der die Stimmung in den Abteilungen merklich hebt, sind außerdem Adventskalender, die in den Teams verteilt werden können.
Schon zum günstigen Preis ist es möglich, das Firmenlogo auf Adventskalendern anbringen zu lassen. Der Inhalt des Adventskalenders sollte so gewählt werden, dass er den Mitarbeitern oder auch Kunden schmeckt – man wählt also eine der beliebtesten Schokoladen. Je höher die Position der Mitarbeiter oder je exklusiver der Kunde ist, desto erlesener darf der Inhalt des Adventskalenders natürlich sein. Doch wenn aktuell Sparmaßnahmen anstehen und deshalb keine der teureren Sorten gewählt werden kann, wird alleine die Geste dieses Geschenks die allermeisten Personen erfreuen.

Der Qualitätsaspekt

Je traditionsreicher bzw. älter ein Unternehmen ist, desto mehr Wert wird auf einen qualitativ hochwertigen Inhalt der bei den Mitarbeitern beliebten Weihnachtspräsente gelegt: So dürfen es als Mitarbeiterpräsent beispielsweise keine gängigen Supermarkt-Lebkuchen sein, sondern diese werden bei dem Lieblingsbäcker des Unternehmens erworben.
Eine weitere Regel: Je ausgefallener und individueller die Verpackung der Präsente ausfällt, desto leichter wird es der Einzelne verzeihen, wenn es sich bei dem Inhalt des Weihnachtsgeschenks nicht um ein erstklassiges Produkt handelt.

Teurere Weihnachtspräsente für einzelne herausragende Persönlichkeiten

Beliebte Weihnachtspräsente für Mitarbeiter und Kunden, die in einer etwas höheren Preisklasse angesiedelt sind, sind erlesene Weine, Secco sowie auch ganz persönlich ausgewählte Präsente. Hier gilt die Faustregel: Es soll guter Geschmack bewiesen und maximale Wertschätzung zum Ausdruck gebracht werden. Je besser man den einzelnen Kunden bzw. Mitarbeiter und seine Vorlieben kennt, desto leichter wird die Auswahl eines angemessenen Geschenks fallen.

Zusammenfassung

Weihnachten ist eine Zeit, in der es auf liebevolle Gesten ankommt. Es ist zwar nicht immer möglich, dem Einzelnen die Würdigung zukommen zu lassen, die er verdient, sondern man versucht, anhand einer kleinen Aufmerksamkeit eine gute Stimmung bei Mitarbeitern und Kunden zu schaffen.
Je origineller die einzelnen Weihnachtspräsente ausfallen, desto größer ist das Risiko, dass das Geschenk einzelnen Personen nicht gefällt. Deshalb ist es wichtig, in Bezug auf den Präsentinhalt eine Auswahl zu treffen, die dem Durchschnittsbürger mundet: Die beliebteste Schokolade oder die bestverkauften Lebkuchen sind optimal geeignet. Auch allzu sehr sparen sollte man am Inhalt nicht. Deshalb: Finger weg von minderwertigen Schokoladen oder qualitativ schlechtem Gebäck!
Damit das Geschenk Mitarbeitern und Kunden ein Lächeln ins Gesicht zaubert und die Beliebtheit der Firma bei dem Einzelnen erhöht, ist es wichtig, dass das Präsent eine individuelle Note enthält. So ist beispielsweise eine Lebkuchenschatulle mit Firmenlogo ein Gegenstand, der von zahlreichen Personen aufgehoben wird und dazu führt, dass das Unternehmen in guter Erinnerung bleibt.
Das Nonplusultra sind Geschenkverpackungen, die sich nach dem Konsum des Inhalts auch für andere Dinge verwenden lassen, beispielsweise als Aufbewahrungsmöglichkeit für Schmuck.
Eine Frage zum Schluss: Ist der Verzicht auf Weihnachtspräsente ratsam? Steuerlich lassen sich beliebte Weihnachtspräsente für Mitarbeiter und Kunden absetzen – ein Grund, warum man nicht unbedingt auf sie verzichten muss. Wenn ein Unternehmen jedoch eine kleine Weihnachtsfeier bietet und zusätzlich einen geschmückten Tannenbaum, liegt der Gedanke nahe, die Mitarbeiter nicht noch weiter mit dem Thema „Weihnachten“ zu belästigen. Tatsächlich werden es viele Personen verzeihen, wenn sie kein Weihnachtspräsent erhalten. In jedem Fall sollten Personal und Kunden dann aber auf eine andere Weise in eine Adventsstimmung gebracht werden.