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Das sind die Webdesign Trends 2022

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Nicht nur in der Modewelt entwickeln und verändern sich regelmäßig die Trends. In der Welt des Online Business sind ebenfalls immer wieder neue Stile angesagt. Unternehmen präsentieren sich zunehmend im Internet. Vor allem in Sachen Online Shopping sind optisch ansprechende Stores gefragt wie nie zuvor. Kein Wunder also, dass auch hier immer wieder neue Stilrichtungen an der Tagesordnung sind. Was macht ein gutes Webdesign im Jahr 2022 aus? Wir zeigen es.

Welche Einflussfaktoren sind in 2022 wichtige Treiber für Veränderungen?

Die Jahre 2020 und 2021 waren bedingt durch die Covid-Pandemie so etwas wie Gamechanger. Zahlreiche Branchen waren von Webdesign-Trends nicht wirklich betroffen. Dementsprechend kümmerte sich das Marketing eher wenig um die Entwicklung und das permanente Optimieren von Seiten oder Shops. Grund dafür war, dass ihre Kundschaft solche digitalen „Spielereien“ nicht benötigte. Restaurants zum Beispiel waren in Google gut auffindbar. Die Kunden kannten sie oder kamen als zufällige Laufkundschaft herein. Meist hatten sie nur eine Webseite mit Speisekarte, das war ausreichend. In der Mode-Branche war es ähnlich. Klar, die großen Ketten hatten schon immer gute Online Shops. Aber kleinere Marken und unabhängige Läden standen nur zu gerne mit einer schwachen Web-Präsenz da. Durch die Pandemie waren nun alle gezwungen das zu verändern. Die Verzahnung von realer Welt und Online Shopping zu forcieren ist unerlässlich geworden. Es wurde massiv in Vertriebswege im Web investiert. Die Experten für Webdesign Hannover bestätigen das. Sie hatten deutlich gestiegenen Anfragen von Händlern, Modehäusern und anderen Branchen, deren Geschäft durch Lockdowns in Gefahr geraten war. In 2022 ist die Sache nun so, dass in den Jahren zuvor eine gute Basis gelegt wurde. Diese gilt es nun auszubauen und zu verbessern. Dazu gehören Verbesserungen in Sachen Design und Optik. Viel wichtiger sind aber die Dinge geworden, die außerhalb vom Chic eine Seite liegen. Dazu gehören vor allem User-Experience, Core Web Vitals, die reibungslose Integration von Zahlungsanbietern und weitere Optimierung für Mobil-Geräte, wie Smartphone und Tablet.

Diese Design Trends erobern den Markt

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Sieht man sich in der Branche um, dann gibt es in Sachen Webdesign nicht DEN einen Trend. Stattdessen laufen verschiedene Entwicklungen ab, aus deren Portfolio man sich bedient, um Seiten und Online-Shops richtig in Szene zu setzen. Eine kleine Auswahl von aktuellen Trends haben wir identifiziert:

Minimalismus

Große Mode-Marken sind häufig Meister des Minimalismus. Top Designer der elegantesten Marken zeichnen sich durch klare Linien und edle Einfachheit aus.
So liegt der Fall zum Beispiel bei der Modemarke von Falvé. Die komplette Webseite besteht nur aus riesigen Fotos ihrer Kleidung. Es wurde ein Menü mit nur wenigen Punkten konzipiert. Besucher haben das Gefühl einen schönen Katalog zu durchblättern, ohne von Text überschüttet zu werden.
Noch knapper treibt es Tim Brack, ein Senior Art Director von Jung von Matt. Seine Seite besteht auch einem riesigen Schriftzug mit seinem Namen und dem Hinweis auf den Arbeitgeber. Auf Unterseiten sieht man nur wenige Zeilen Text und eingebundene YouTube Videos.
Viel Optik, wenig Text. Dieser Trend ergibt sich aus der Entwicklung, dass die User immer weniger Zeit pro besuchter Seite „ausgeben“. Entweder man bringt seine Botschaft schnell rüber oder gar nicht.

Dark Mode

Vor allen aus der App Entwicklung für Mobil kam der Trend zum schwarzen Hintergrund. YouTube hatte den Dark Mode, ebenso die Twitch App und natürlich die meisten Großen der Branche. Anfänglich war der Grund dafür, dass solche Modi Strom sparen. Man versuchte den Akku vom Smartphone bestmöglich zu schönen und die Beleuchtung zu drosseln. Doch mit der Zeit fanden die Nutzer Gefallen an dem dunklen Webdesign. Es sieht elegant aus und ermöglicht gute Farbkontraste. Gerade bei sehr farbenfroher Kleidung ist der Effekt großartig. Daher richten sich derzeit vermehrt Webseiten und Shops in Richtung Dark Mode aus. Beziehungsweise bieten sie den Dark Mode als Option an, der sich per Klick aktivieren lässt.

Foto oder Videohintergrund & Scroll Effekte

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Zudem haben sie eine größere Wirkung auf Emotionen, weil jeder bei ihrem Anblick sofort bestimmte Assoziationen empfindet. In Sachen Webdesign wird es gerade zunehmen Usus Seiten als eine Mischung aus Bild oder Video Hintergrund aufzubauen, Beim Scrollen nach unten und ober sind diese Bild-Elemente immer wieder ganz oder teilweise sichtbar.

Retro Look

Beim Retro Look kann man nicht von einem umfassenden Trend in Sachen Webdesign sprechen. Er gehört mehr zu denjenigen Webdesing-Trends, die von einer Handvoll Unternehmen praktiziert werden. Auch von einigen aus der Mode-Branche. Man sehe sich zum Beispiel den Shop von Starface-World and. Dort wird man mit Farben und Schriftzügen konfrontiert, die man nur aus den Anfängen des Internets kennt. Man nutzt diese Optik, um sich erfolgreich von anderen abzuheben. Es ist eher für kreative Branchen geeignet als für Banken und Versicherungen. Für Mode eine gute Option.

Animationen

Ein relativ umfassender Webdesign Trend ist das Thema bewegte Grafik und Animationen. Besucher von Shops und Webseiten können mit Hilfe von Mouse oder Finger Bilder teilweise dreidimensional anschauen. Zum Beispiel Kleider in alle Richtungen drehen und so von vorne und hinten ansehen. Zudem sieht man immer wieder bewegte Elemente, die viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, weil sie Sachverhalte gut und extrem schnell verdeutlichen. Auf der Titelseite der digitalen New York Times zum Beispiel werden die Artikel-Teaser sehr häufig animiert. Sie sind äußerst verlockend und motivieren dazu einen Artikel aufzurufen.

Diese technischen Webdesign-Trends werden in 2022 wichtig sein

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Im ersten teil haben wir uns mit eher optischen Webdesign Trends 2022 befasst. Sie betreffen vor allem den Aufbau von Webseiten und Shops. Sie sind aber nicht das einzige, was in Sachen User-Experience wichtig sein wird. Vor allem für all jene, die mit ihren Seiten nicht nur Texte veröffentlichen, sondern Produkte verkaufen. Webdesigner müssen mehr als sonst darauf achten, dass Aspekte in Sachen Technik ebenfalls berücksichtigt werden.

Kaufprozess optimieren

Gerade in Sachen Mode und Shopping sind solche Punkte immens wichtig. Was bringt eine schöne Optik und ein tolles Webdesign, wenn man dann quasi am Kaufen behindert wird?
Zu den häufigsten Problemen gehören zum Beispiel Dinge, wie unterschiedliches Design beim Shoppen und Bezahlen. Die Waren sind gut zu sehen, die Seite ist perfekt durchdacht. Wenn es jedoch um die Bestellung geht, dann löscht sich der Einkaufswagen aus dem Cache. Oder, die Optik sieht anders usw. So etwas weckt Misstrauen, denn man könnte denken es ist nur ein Fake-Shop.
Wie oft erlebt man, dass Menüs nicht richtig funktionieren in der mobilen Version. Man will ja bezahlen, aber etwas lässt sich einfach nicht anklicken, weil es am Bildschirm nicht in den sichtbaren Bereich fällt. Da arbeiten die Leute ewig am schönen Design und vergraulen dann die Kunden mit solchen Fehlern. Da muss mehr Focus darauf sein.

Core Web Vitals

Google hat so seine eigenen Ansichten darüber, wie Webdesigner Pages aufbauen sollten. Es gibt wichtige Vorgaben ihrerseits dazu, wo welche Elemente sitzen dürfen und wo nicht. Diese sollten Experten der Digital-Branche vermehrt mit Argusaugen verfolgen. Denn sie sind mittlerweile zu Ranking-Faktoren geworden, die über die Platzierungen in den Suchanfragen entscheiden. Leider ist es häufig so, dass eine schöne Optik seitens Google irrelevant ist. Sie interessiert nur, ob der Code und die Gestaltung ihren Vorgaben entspricht oder nicht. Wer sich nicht anpasst, der fliegt einfach in der Suche auf die hinteren Plätze.